Nach der Saison ist vor der Saison: Ab dem Frühsommer beginnen die Käserinnen im Basi schon mit der Racletteproduktion, so dass im Herbst schon mehrere Reihen Käsebretter mit viereckigen, goldorangen Laiben im Keller parat liegen. Rechtzeitig zur kühleren Jahreszeit könnt ihr dann den Raclettekäse gut gereift und chüschtig-schmelzig in eure Racletteöfeli legen. Die Laibe haben eine Kantenlänge von rund 30 cm und wiegen 5.5–7 Kilogramm. Auch sie sind Halbhartkäse aus Rohmilch und reifen 3–4 Monate im Keller bei 12–16°C und 90% Luftfeuchtigkeit. Damit der Raclettekäse gut schmilzt und cremig wird, entnimmt man während dem Fertigungsprozess Molke und gibt Wasser dazu.
Tipp: Raclettekäse über einen Gratin raffeln und knusprig überbacken. Oder einfach kalt essen!